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Architektur & Energieberatung

Räume, die zu Ihnen passen

Umbau 70er Jahre Haus

Baujahr 1975 - Umbau 2023/2024  -  300qm 
Familie Kühne - Baddeckenstedt im Vorharz

Mit einem ausgewogenen Mix aus Bestandserhalt und gezielter Modernisierung verwandelt sich ein in die Jahre gekommenes Einfamilienhaus in ein zeitgemäßes Zuhause


massive Bauweise mit hervorragender Bausubstanz – die ideale Voraussetzungen für eine zeitgemäße Transformation:

Unsere Aufgabe - das Potential dieses soliden Gebäudes durch gezielte Interventionen freizulegen und an moderne Wohnbedürfnisse anzupassen.


Statt kostenintensiver Komplettsanierung entwickelten wir einen präzisen Maßnahmenplan. Jeder Eingriff wurde auf seine Wirkung hin optimiert – das Resultat: maximale Wertsteigerung bei effizientem Mitteleinsatz.

Energetische Optimierung mit Augenmaß
- Hochwertige Holz-Alu-Fenster mit integrierter Rollladendämmung und Smart-Home-Anbindung 
- Austausch Haustür und Reduzierung Wärmebrücken 
- Gezielte Dämmmaßnahmen: Fokus auf Dach und neuralgische Punkte 
- Austausch Dachfenster 
- Pragmatische Heizstrategie: Erhalt der funktionierenden 10-jährigen Gasheizung, ergänzt durch Kaminofen für Spitzenlast
  und Wohnatmosphäre 


neues Farbkonzept

durch abgestimmte Farb- und Materialauswahl verbinden sich Innen- und Außenräume 

Wintergarten erhalten

Lieblingsort für Übergangszeiten oder windige, verregnete Sommertage

neue Wohnküche

als Herz des Hauses 
ein großzügiger und gemütlicher Treffpunkt

neue Leichtigkeit

Offenheit durch Sichtbezüge, Licht und Helligkeit auch in den Nebenbereichen


außen Raum

Die Ertüchtigung des bestehenden Wintergartens transformierte einen Proble mraum in einen ganzjährig nutzbaren Lieblingsort. 
Die neue Terrasse, angebunden über breite Stufen schafft einen fließenden Innen-Außen-Übergang.

Gezielte Akzente durch Bambuspflanzungen strukturieren das Grundstück neu und bieten gleichzeitig Sicht- und Sonnenschutz – eine kostengünstige und nachhaltige Lösung.
Neue Raumqualitäten
& Zusammenhängende Raumerlebnisse schaffen
Mit Durchbrüchen und „durchlaufende“ Oberflächen/Materialien werden Raumzusammenhänge geöffnet und aus „Kleinräumlichkeit“ ein offenes, modernes Wohnerlebnis möglich.

Kleine Eingriffe, große Wirkung
Durch präzise Grundrissinterventionen entsteht ein offenes, lichtdurchflutetes Raumkontinuum. Der neue zentrale Wohnbereich fungiert als kommunikatives Herz des Hauses – ohne tragende Wände zu versetzen.



Bad en suite

Durch clevere Umnutzung und einem seperaten Gäste WC im Erdgeschoß wird die exklusive Bad-Schlafzimmer-Kombination für höheren Komfort und Privatsphäre ermöglicht. 

Weitere Bäder befinden sich im Obergeschoß mit Badewanne und neuem Sauna-Wellnessbereich im Untergeschoß. 






der Flur im Erdgeschoß ist nach der Renovierung :
offen und hell 

  • Bildtitel

    & danach

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  • Bildtitel

    vor dem Umbau 

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Haus am Meer

Bauzeit 2016/2017 - 140qm 

Familie Heise - Vollerwiek an der Nordsee


Konstruktion: Massivholzelemente

Technik: Geothermie, Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit WRG




Das Grundstück liegt im Außenbereich des beschaulichen Ortes Vollerwiek, direkt zwischen Feldern und dem Deich zur Nordsee.

Ein besonderer Ort zwischen Weite und Geborgenheit


Der eingeschossige Holzbungalow fügt sich mit seiner niedrigen Bauhöhe und natürlichen Holzfassade selbstverständlich in die grüne Umgebung ein – zwischen Bestandsbäumen und dichten Bambuspflanzungen. Große, raumhohe Verglasungen öffnen alle Räume zur umlaufenden Terrasse und zum Garten.

Ein Haus, das mit 3 Schlafzimmern und 2,5 Bädern sowohl für die Familie mit wechselnden Gästen als auch für die zeitweise Vermietung an Feriengäste perfekt funktioniert – komfortabel, flexibel und mit hoher Aufenthaltsqualität.

Konstruktion und Material
Die massiven Holzelemente bleiben sichtbar – an Wänden und Decken. Das spart aufwendige Verkleidungen und schafft vor allem eine warme, wohnliche Atmosphäre im gesamten Haus. Die natürlichen Holzoberflächen bilden einen ruhigen Gegenpol zur klaren, reduzierten Formensprache.
Besondere Aufmerksamkeit lag auf den Übergängen: Fenster und Türen wurden bündig und ohne sichtbare Rahmen eingebaut. So entsteht ein fließender Übergang zwischen Innen und Außen – der Blick zur Nordsee bleibt ungestört.

Energie und Komfort
Eine Sole-Wärmepumpe versorgt das Haus ganzjährig mit Heizwärme und Warmwasser. Die Heizleitungen liegen direkt in der Bodenplatte – ein zusätzlicher Bodenaufbau war nicht nötig. Für besonders kalte Tage steht ein verglaster Kamin bereit – war bisher aber noch nicht nötig.
Die großen, nach Südost bis Südwest orientierten Verglasungen sorgen in den kalten Monaten für solare Wärmegewinne. Der Dachüberstand und die überdachte Terrasse verhindern gleichzeitig eine Überhitzung im Sommer – ganz ohne zusätzliche mechanische Verschattung.
Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für frische Luft und angenehmes Raumklima bei niedrigen Energiekosten.


schützen

ein umlaufendes, auskragendes Dach als Sonnen-, Regen- und Windschutz

Natur verbunden

Im Norden rückt das Haus mit der Holzfassade an die Beete aus Kräuter und Lavendel 

erleben

die Details der Fenster lassen den Übergang von Außen und Innenraum optisch verschwinden 

fließende Übergänge

Ungewöhnlich und ausgesprochen komfortabel: Das Hauptbad ist ein echter Wellnessbereich. Großzügig verglast und durch dichten Bambus geschützt

natürlich

Die Wahl einer massiven Holzbauweise sahen wir gerade bei einer  eingeschossigen Bauweise ökolgisch und konstruktiv als zwingend sinnvoll an. Ziel war dabei auch die Minimierung des Material- und Ressourceneinsatzes und die ausschließliche Verwendung von problemlos recyclingfähigem Holz und Holzwerkstoffen mit hervorragender ökologischer Bilanz.  




gute Aussicht 

Das Ziel als Nordseefans war die Natur, das Licht und die Weite auch im Haus bei jedem Wetter genießen zu können. 


Besonders sind die großen, bodentiefen Fensterflächen, die viel Licht ins Haus bringen und den Blick über Felder bis hin zum Deich freigeben. 


Die Fenster und die umlaufende Terrassen verbinden den Innenraum mit der Natur.

Wohnung auf St.Pauli

Umbau 2019   - 90qm 
Familie Heise - Hamburg

Mehr Raum ohne Umzug – Potenziale nutzen:

Viele Familien in der Stadt kennen das Problem:

Sie leben in einer schönen Wohnung in einem tollen Viertel, Freunde und Infrastruktur sind in der Nähe - doch spätestens beim zweite Kind wird der Platz knapp. Ein weiteres Zimmer fehlt, die Funktionen überlagern sich, das Wohnen wird eng.

Eine größere Wohnung in der Innenstadt zu finden ist schwierig und teuer. Raus an den Stadtrand wollen oder können nicht alle. Was also tun? 

   

Verborgene Potenziale entdecken

Nahezu jede Wohnung bietet ungenutzte Potenziale in Funktion und Flächeneffizienz. Diese gilt es gemeinsam zu finden und zu entwickeln.




Bedarfsanalyse und Konzeptentwicklung: 

Welche Funktion nimmt eigentlich wie viel Raum ein? Brauchen Sie diese heute noch? Welche Anpassungen müssen in den nächsten 20 Jahren möglich sein? Wie priorisieren Sie Funktionen und Flächen? Und wie möchten Sie die Wohnung nutzen, wenn die Kinder ausgezogen sind?

Diese Fragen sollte man sich immer stellen, wenn man Wohnraum plant – erst recht aber, wenn die verfügbare Fläche begrenzt ist.

Offenheit statt Enge

eine großzügige Wohnlichkeit an der richtigen Stelle wird durch die Kompaktheit von Schlafräumen & Bädern und gut durchdachtem Stauraum möglich 

mittendrin 

und doch eine Oase: 
die bunte Lebendigkeit des Viertels aus einer anderen Perspektive bildet im Wohnbereich einen einzigartigen Hintergrund 

 innenliegende Bäder 

Zwei Bäder für 4 Personen :
eins versteckt sich hinter den Schränken und das zweite privater als Teil des Elternschlafzimmers - charmant über eine Glasscheibe verbunden

gute Orientierung

Schlaf -und Kinderzimmer liegen am ruhigen Innenhof:
sie sind minimal, präzise und wandelbar
Offene Küche statt Kochnische:

Auf einen separaten Küchenraum wurde verzichtet – erst recht bei knapper Wohnfläche ist das sinnvoll. Die Küche wurde so geplant und gestaltet, dass sie sich als ansehnliches Möbel in den Wohnbereich integriert. Das funktioniert auch mit kleinerem Budget und schafft Offenheit statt Enge.

So entstand aus einer zu klein gewordenen Wohnung wieder ein Zuhause mit Luft zum Atmen – ohne Umzug, ohne das vertraute Viertel aufzugeben


clever nutzen

Funktionalität statt Vollgestelltsein
Ein alter Schreibtisch oder Kiefernschrank nimmt viel Platz ein, bietet aber oft wenig wirklichen Stauraum. Eine Ansammlung verschiedener Einzelmöbel lässt Räume vollgestellt wirken – gleichzeitig bleiben Raumpotenziale ungenutzt.
Natürlich darf ein schönes Einzelstück bleiben. Doch der übrige Stauraum sollte ruhig und zurückhaltend gestaltet sein – idealerweise als Teil der Architektur.
viel Stauraum mit integriertem Schreibtisch 
Der Flur wurde zum funktionalen Rückgrat der Wohnung: Die recht breiten Flure wurden über ihre gesamte Länge von 7 Metern mit raumhohen Einbauschränken ausgestattet, in dem sich auch ein Arbeitsplatz versteckt.

Eine unglaubliche Erhöhung der Staufläche, die gleichzeitig optisch aufwertet und die übrigen Räume von zusätzlichem Stauraum entlastet.


& mitwachsen

Kinder brauchen gar nicht so viel Platz, denen geht es eher um einen gemütlichen, kleinen Ort, wo sie mal für sich sein können. Und einen solchen Rückzugsort braucht jeder in der Familie.

Kinderzimmer neu gedacht:
Durch großzügigen, gemeinsamen Wohnraum konnten die Kinderzimmer in der Fläche reduziert und auf das Wesentliche konzentriert werden: Rückzugsort, Schlafplatz, Arbeitsplatz und eigener Stauraum.
Die Etagenbetten in Eigenbau wurden flexibel konzipiert. Je nach Alter und Bedarf lassen sie sich mit einfachen Eingriffen umbauen: zwei Schlafplätze, Hochbett mit Loungebereich darunter oder Bett mit Spielebene darüber. 

ganz klein

 Bei kleineren Kindern bietet sich ein gemeinsames (Schlaf + Spiel) Zimmer an 

& größer

Die Zimmer wachsen mit.
erst der große Wunsch nach einer Puppenecke - später vielleicht die gemütliche Leseecke
Je nach Alter und Bedürfnis
flexibel in der Nutzung - Schlafen und Spielen kann getauscht werden 

Haus Linge

Bauzeit 2015/2016  -  240qm 
Familie Linge - Einfamilienhaus in Hildesheim 

Nachhaltig und charmant: Nachverdichtung im gewachsenen Quartier
Ein kleines Grundstück in gewachsener Nachbarschaft – zwischen bestehender Bebauung und Grundstücksgrenzen blieb nicht viel Platz. Die Bauherrenfamilie mit zwei Kindern wünschte sich ein Zuhause mit ausreichend Wohnraum und zwei separaten Büroarbeitsplätzen für die Eltern. Gleichzeitig sollte das Haus geschützte Privatsphäre bieten und sich dennoch zur Umgebung öffnen.
Ohne Bebauungsplan musste sich der Neubau in Größe und Bauart in die Nachbarbebauung einfügen – das Einfügungsgebot 
nach § 34 BauGB. Eine moderne, individuelle Architektur auf engem Raum zu verwirklichen, erforderte kreative Planung.
Baurechtlich wurden hier alle Möglichkeiten ausgeschöpft:
Die Garage wurde als Grenzbebauung direkt zur Straße und zum Nachbargrundstück geplant. Gleichzeitig wurde die Flächenversiegelung vor dem Haus minimiert und ein Puffer von privaten Bereichen und öffentlicher Straße geschaffen
Baurechtlich zulässige Maße von Grund- und Geschossfläche wurden optimal ausgenutzt. Das oberste (Dach-) Geschoss wurde in seiner Form und Größe so geplant, dass es baurechtlich nicht als Vollgeschoss gilt und und seine Fläche quasi „on top“ erstellt werden konnte.

gut integriert

in den Gebäudebestand bietet die grüne Grenzbepflanzung harmonische Übergänge in die Nachbarschaft

gut geschützt

überdachter Eingangsbereich, der über Funktionsräume für Müll und Stauraum an die Doppelgarage angebunden ist

ganz privat

die Dachterrasse als Rückzugsort - ruhig und geschützt mit Ausblick über die Dächer der Nachbarn bis in die Harzlandschaft 

kochen 

für Familie und Freunde steht hier im Mittelpunkt - gerne auch auf der direkt angebundenen Terrasse 




 








Raumwunder auf drei Ebenen
Der offene Wohnbereich mit Küche bildet im Erdgeschoß das Herzstück des Hauses und öffnet sich zur geschützten Südterrasse. Ein Gäste-WC, Abstell- und Haustechnikraum sowie ein Garderobenraum ergänzen diese Ebene.  


Drei großzügige Schlafzimmer, ein Balkon und ein großes Familienbad bieten im Obergeschß allen Familienmitgliedern ihren privaten Rückzugsbereich
Im Dachgeschoß entfaltet sich das besondere Potential des Hauses. Ein Gäste- und Arbeitszimmer, ein offener Büroarbeitsplatz, eine Spielebene für die Kinder und ein großes Bad mit Sauna schaffen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. 



weite Blicke 

Die Dachterrasse bietet einen geschützten, privaten Außenbereich mit Blick bis in den Harz – ein ganz besonderer Rückzugsort für die Familie.


 
  

Haus Reschka

Bauzeit 2010/11  - 155 qm 
Familie Reschka - Reinbek 

Neubau in zweiter Reihe – versteckte Qualität auf schwierigem Grundstück
Ein sogenanntes Pfeifengrundstück, das über einen schmalen Zugang erschlossen wird und sich dahinter öffnet. Bauen in zweiter Reihe bedeutet besondere Herausforderungen: Der Neubau sollte sich optisch in die bestehende Nachbarbebauung einfügen und gleichzeitig die unmittelbare Nachbarschaft respektvoll berücksichtigen.

Die junge Familie mit zwei Kindern wünschte sich ein Zuhause mit ausreichend Raum für alle – und die besondere Qualität, die diese Lage bietet: Ruhe, Schutz und Rückzug trotz städtischer Nähe.


Wohnen in geschützter Lage
Im Erdgeschoß bildet der offene Wohnraum mit Küche das Herzstück des Hauses. Ein separates Gäste- und Arbeitszimmer ermöglicht flexibles Arbeiten von zu Hause, ohne die Wohnbereiche zu überlagern. Ein Gästebad ergänzt diese Ebene.


Drei Kinder- und Schlafzimmer bieten im Obergeschoss allen Familienmitgliedern ihren privaten Bereich. Das größere Familienbad ist auf die Bedürfnisse des Alltags ausgerichtet.



Die besondere Qualität

Die Lage in zweiter Reihe, oft als Nachteil empfunden, wird hier zur besonderen Qualität: Das Haus liegt versteckt, ruhig und geschützt – ein privater Rückzugsort mit eigenem Garten, fern von Straßenlärm und Durchgangsverkehr.

Durch die sensible Planung fügt sich der Neubau harmonisch in die gewachsene Nachbarschaft ein und schafft gleichzeitig einen ganz eigenen, geschützten Lebensraum für die junge Familie.



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Architektur

wie sich aus guten Gedanken schöne Ideen entwickeln und zu Wohlfühlorten werden